Suchhundestaffel Team Dogswork

Such- und Rettungshunde

Such- und Rettungshunde sind speziell ausgebildete Hunde, die keine Fährten oder Spuren benötigen, um vermisste Personen aufzufinden. Sie nehmen die menschliche Witterung auf und sind trainiert, hilfebedürftige Menschen im Gelände oder unter Trümmern aufzuspüren. Die Rettungshunde können auch nachts und unter ungünstigen klimatischen Bedingungen eingesetzt werden.

Sie lassen sich weder durch optische oder akustische Reize (Einsatzhorn, Aggregate, Feuer, Rauch, etc.) noch durch andere Hilfskräfte von ihrer Arbeit abbringen. Sie haben gelernt, auch in grosser Höhe über Gitter, Bretter und Leitern zu gehen und im Trümmergelände auf die Trittsicherheit des Untergrundes zu achten.

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Trümmersuche

Erdbeben verursachen sehr umfangreiche Schadenslagen mit dramatischen Folgen für die Bewohner der betroffenen Regionen. Ganze Orte gleichen einem einzigen Trümmerfeld, unter dessen Massen zahlreiche Menschen begraben sein können. In diesen Situationen, aber auch bei Gebäudeeinstürzen aus anderen Gründen, steht den Einsatzkräften und Hundeführern mit ihren Rettungshunden nur ein kurzes Zeitfenster zur Verfügung.

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Flächensuche

Flächensuchhunde eigenen sich für den Einsatz in unterschiedlichen Geländen. Obwohl sie bevorzugt in Waldgebieten zum Einsatz kommen, zählen auch Wiesenflächen und Felder zu den Einsatzgebieten. Durch regelmässiges Training an verschiedenen Orten sind die Hunde dazu in der Lage, unabhängig von der Geländeform mit grosser Ausdauer zu suchen. Weder dichter Bewuchs noch steil abfallendes Gelände stellen dabei ein Hindernis dar. Flächensuchhunde suchen ein vorgegebenes Suchgebiet bei Tag und Nacht gleich zuverlässig ab.